Alexandra in Kiel...
Diese Seite beleuchtet die Station Kiel.
Hier findet Wally mit ihren Töchtern nach der Flucht aus dem Memelland ein neues Zuhause.
Nach der Flucht wohnt zuerst nur Wally (Valeska Treitz) mit ihren drei Töchtern Marianne, Melitta und Doris, in der Notunterkunft in der Stiftstrasse 2, im Herzen Kiels. Nach dem Krieg kommt auch Ehemann und Vater August Treitz hinzu.
Die Familie wohnt dann zusammen bis 1960 im Knooper Weg 163 in Kiel. Die Eltern trennen sich, die Mutter zieht mit Melitta nach Hamburg. Marianne wohnt dort bereits in einer eigenen Wohnung. Doris zieht nach einiger Zeit, sie blieb noch beim Vater, hinterher.
Am 09.03.1958 wird Doris in der Evangelisch-Lutherischen Ansgar-Kirche in der Nähe ihres Elternhauses im Alter von 15 Jahren konfirmiert.
Die Zeremonie wird von Pastor Hagge geleitet. Die Kirche kann heute noch besichtigt werden.
Sie befindet sich in der Waitzstrasse, Ecke Holtenauer Straße in Kiel.
(Das linke Bild ist ein Rolloverbild, einfach mit der Maus drauf zeigen.)
Doris besucht ab 1953 bis 1960 das Ricarda-Huch-Gymnasium. Sie zählt zu den Klassenbesten in Kunst und Musik. Etliche heute noch erhaltene Zeichnungen aus dieser Zeit zeugen von einer schon in frühen Jahren erkennbaren Freude am künstlerischen Ausdruck.
(Rolloverbild, einfach mit der Maus drauf zeigen.)
Alexandra arbeitet als Zimmermädchen im neu erbauten Hotel Astor.
(Rolloverbild, einfach mit der Maus drauf zeigen.)
Doris verbringt mit ihrer Familie einen Urlaub in Fegetasche bei Plön.
Alle hier gezeigten Bilder: Copyright © by Michael Kallweit, Kiel und Martin Lill, Obermohr, sowie mit freundlicher Genehmigung des Stadtarchivs Kiel